Regionalbauernverband Mittweida e.V.
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27.11.2012

Fahren im Alter - wie lange darf ich fahren?

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Alljährlicher Höhepunkt und Abschluss der Aktivitäten der Landseniorenvereinigung Mittweida e.V. ist die Jahresmitgliederversammlung. Im sehr gut gefüllten Saal des Ritterhofes in Altmittweida ließ der Vorsitzende, Herwig Meyer, das vergangene Jahr in seinem Vorstandsbericht noch einmal Revue passieren. Derzeit hat die Landseniorenvereinigung 329 Mitglieder, davon sind aber nur ein Drittel Mitglied im Regionalbauernverband Mittweida e.V. Herr Meyer wirbt für eine Mitgliedschaft und nicht nur wegen des wirklich erschwinglichen Mitgliedsbeitrages und der bekannten Vorteile einer Mitgliedschaft. In der Politik Gehör zu finden, funktioniert nur mit genügend Stimmen im Hintergrund. Herr Meyer stellte das Anliegen der Landseniorenvereinigung noch einmal klar heraus. Erlebnisreiche und interessante Tage zu gestalten, mal aus dem gewohnten Trott herauszukommen, all das ist gerade im Alter wichtig. Um lebensnahe Themen an unsere Senioren heranzubringen, erfordert die Organisation auch Geld. Da der Verein keine Mitgliedsbeiträge erhebt und lediglich einen Obolus bei den Informationsveranstaltungen einsammelt, hat sich der Vorstand an die Landwirtschaftsbetriebe der Region gewandt und um eine Spende zur Finanzierung der Landseniorenarbeit gebeten. Bei den Spendern bedankt sich Herr Meyer nachfolgend sehr herzlich.

Für das Jahr 2013 sind wieder eine Reihe von Aktivitäten geplant. So unter anderem zwei Tagesfahrten und eine 2-Tagesfahrt. Im ersten Quartal wird eine Informationsveranstaltung zum Thema ”Erbrecht - speziell in der Landwirtschaft“ stattfinden.

Im Anschluss an den Bericht des Vorsitzenden fand ein Vortrag der Gebietsverkehrswacht Mittweida e.V. zum Thema ”Fahren im Alter - wie lange kann ich fahren, wie lange darf ich fahren?“ statt. Der Vortrag wurde von Herrn Seidler, Inhaber der Fahrschule Seidler aus Altmittweida, übernommen. Herr Seidler stellte die Frage zum Thema in den Raum. Grundtenor der zugerufenen Antworten der anwesenden Landsenioren war, dass man fahren kann, so lange wie alles funktioniert. Herr Seidler betonte, dass das Sehen dabei am wichtigsten ist. Nur wenn man rechtzeitig etwas sieht bzw. wahrnimmt, kann man auch rechtzeitig reagieren. Nachfolgend ging der Referent noch auf so wichtige Themen, wie Fahren mit Licht, Fahren bei Nebel, Bremsweg und Einnahme von Medikamenten ein. Ein aufgebauter Sehtest rundete den Vortrag ab und wurde von den Landsenioren rege in Anspruch genommen.

Reinhard Winkler, der Präsident des Landseniorenverbandes Sachsen, informierte die Landsenioren nachfolgend über die Aktivitäten des Verbandes im abgelaufenen Jahr. Für viele der Anwesenden ist sicherlich nicht immer zu erkennen, was dabei von den Aktiven des Verbandes geleistet wird.

Petra Schönfeld
Landseniorenreferentin



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