Regionalbauernverband Mittweida e.V.
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07.05.2013

Neue Milchkönigin zum Antrittsbesuch in Chursdorf

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Auf dem Gelände der Landgut Chursdorf GbR fand am vergangenen Wochenende der 8. Chursdorfer Bauernmarkt statt. Zwar fehlte die Sonne an diesem Tag, aber Glanz kam mit der auf der mitteldeutschen Landwirtschaftsausstellung ”agra 2013“ frisch gekrönten Sächsischen Milchkönigin, Elisabeth I. aus Mittweida, die dem Hoffest einen königlichen Besuch abstattete. Es war ihr erster offizieller Termin.

Der Beigeordnete des Landrats, Dieter Steinert, der Bürgermeister der Stadt Penig, Thomas Eulenberger, und die Milchkönigin konnten sich bei einem Rundgang über das weitläufige Betriebsgelände von der Vielfalt der angebotenen Produkte überzeugen und die liebevoll gestalteten Stände in Augenschein nehmen. Peter Schlosser, stellvertretender Geschäftsführer des Landgutes, informierte die Ehrengäste darüber, dass vor einem Jahr alle Kühe verkauft wurden und man sich jetzt nur noch auf die Büffelhaltung, insbesondere die Produktion von Büffelmilch konzentriert.

Zahlreiche Aussteller, Direktvermarkter und Handwerker beteiligten sich auch in diesem Jahr am traditionellen Hoffest. An insgesamt 50 Ständen wurden wieder vielfältigste Produkte angeboten.

Auch einige Vereine und Verbände aus der Region nutzten die Gelegenheit sich zu präsentieren, so auch der Regionalbauernverband Mittweida. Die Mitarbeiter des Verbandes standen interessierten Verbrauchern zu Fragen rund um die Landwirtschaft Rede und Antwort. Auch auf so ungewöhnliche Fragen, wie ”Wie schaffe ich es, dass Schwalben wieder auf unserem Hof Einzug halten?“ bekamen die Besucher eine Antwort.

Den vielen kleinen Besuchern des Hoffestes wurde es an diesem Tag sicher nicht langweilig. Am Stand der Naturschutzstation Weiditz konnten Insektenhotels, Vogelhäuschen oder kleine Blumenstecker gebastelt werden. Die Fahrten mit dem historischen Traktor erfreuten sich bei Groß und Klein wieder großer Beliebtheit. Ein besonderer Höhepunkt für die kleinen, aber auch größeren Kinder war sicherlich der Märchenerzähler Andreas vom Rothenbart. Mit seinen faszinierenden Märchen zog er seine Zuhörer in den Bann.

Gut besucht war auch der kleine Streichelzoo. Die Lämmer und Ziegen nahmen dankend die Streicheleinheiten der Besucher an. Ein kleiner Büffel sorgte noch vor der offiziellen Eröffnung für etwas Aufregung, indem er gleich aus seinem Gatter ausbüchste und erst einmal das Weite suchte.

Musikalisch umrahmt wurde das Hoffest auch in diesem Jahr von zünftiger böhmischer Blasmusik.



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